„Zum Repariern braucha mia mindestens zwei bis zehneinhalb Tag!“

Karl Valentin

Mithilfe von verhaltenstherapeutischen Interventionen...

Psychoonkologie bei Kindern und Jugendlichen

...wie z.B. Erstellen von Meta- und Bedingungsanalysen, kognitiver Umstrukturierung, systematischer Desensibilisierung, Expositionen, Teilen aus Manualen zu Konzentrations- und Aufmerksamkeitstrainings, Trainingsprogrammen für Kinder mit AD(H)S, Erlernen von Entspannungstechniken (PMR, Atemtraining) und autogenem Training, Lösungs-handlungsorientierter Therapie, sowie einer grundsätzlich auf Emotionen und positive Gesprächsführung ausgerichteten Haltung – finden wir Wege, den unterschiedlichen Problemen zu begegnen und sie zu meistern.

2015 kam noch eine weitere wichtige Aufgabe hinzu. Ich hatte die Möglichkeit, mit Familien zu arbeiten, die mit Krebs belastet sind. Die Bedrohung von, oder der reale Verlust eines geliebten, eng verbundenen Menschen, Vater, Mutter oder eines anderen Familienmitglieds kann ein Kind, einen Jugendlichen in tiefe Verzweiflung und traumatische Verwirrung führen. Es geht um die Gestaltung, Neuorientierung und Strukturierung des persönlichen Lebens vor dem Hintergrund der Bedrohung des Verlusts oder des verlorenen Familienmitglieds. Demzufolge biete ich psychoonkologische verhaltenstherapeutische Arbeit, sowie Trauerarbeit an.

Organisatorisches

Zum Erstgespräch bringen Sie bitte die Krankenkassenkarte ihres Kindes mit.

Wir vereinbaren einen zeitnahen Termin um gemeinsam zu besprechen, was das Problem ist. Dann nehmen wir uns die Zeit in fünf Sitzungen heraus zu finden, welche Symptome bestehen, welche Bedingungen dysfunktionale Verhaltensweisen hervorrufen, welche Lösungen angewandt werden können und wie die Beziehung zwischen Patient und Therapeut gestaltet wird. Da ich von der Antragstellung für KZT befreit bin, ist die Beantragung einer Verhaltenstherapie recht unkompliziert. Nach der zeitnahen Bewilligung können wir passende Therapiezeiten (wöchentlich, 50 Minuten) planen.

In meine Praxis können Mütter mit ihren Säuglingen (frühe Bindungs- und Regulationsstörungen) und Kinder ab dem Kindergartenalter (ca. 3. Lebensjahr) bis ins frühe Erwachsenenalter (20. Lebensjahr) kommen. Die therapeutischen Interventionen passe ich dem entsprechenden Entwicklungsalter, den individuellen Bedürfnissen und der Problemstellung an.

Alle Kassen, Privat und Beihilfe.

„Lebe dein Leben so, wie du deine Kinder gern das ihre gestalten sähest.“